Günstiger Handyvertrag? – so klappt es mit und ohne Smartphone

Günstiger Handyvertrag? – so klappt es mit und ohne Smartphone

Wird ein neues Smartphone benötigt, dann schließen die meisten im gleichen Zug einen neuen Handyvertrag ab. In dem Fall gibt es das begehrte Gerät dann oftmals deutlich günstiger im Vergleich zum regulären Verkaufspreis oder   sogar für einen symbolischen Euro. Das hört sich sehr verlockend an, doch hier gibt es einen Haken: Häufig fallen die monatlichen Zahlungen für den Handyvertrag inklusive Smartphone sehr happig aus und das rechnet sich dann auf die Dauer kaum.

Besonders die Jüngeren setzen auf Handyverträge

Im Jahr 2017 zählte die Bundesnetzagentur 131 Millionen Mobilfunkanschlüsse und damit gibt es in Deutschland mehr SIM-Karten als Einwohner. Aber dennoch, nicht jeder Bundesbürger ist im Besitz eines Handyvertrages, denn rund jeder Dreizehnte, das sind 7,5 %, kommen ohne diesen aus. Dabei handelt es sich vor allem um ältere Menschen, die sehr häufig auf ein Handy und damit einen   Handyvertrag verzichten.

Unterm Strich handelt es sich um einen Markt, der Umsätze in Milliarden-Höhe generiert. Hierzulande geben die Menschen zwischen 25 und 30 Milliarden Euro Jahr für Jahr für das mobile Telefonieren und surfen aus.

Angeboten werden die Mobilfunkgeräte mit Handy von den drei Netzbetreibern:

• Vodafone
• Telefónica (O2/E-Plus)
• Telekom

Des Weiteren gibt es noch die Drittanbieter, wie bspw.:

• Sparhandy
• 1&1
• Mobilcom-Debitel

Viele Mobilfunk-Discounter bieten dagegen Verträge ohne Gerät an und darunter finden sich bspw.:

• Klarmobil
• Drillisch / discoplus
• Congstar

Die Mobilfunk-Kunden, die ein solches Angebot abschließen, die können sich in den meisten Fällen über niedrige Monatsgebühren freuen. Der Nachteil ist, sie müssen bereits ein Handy besitzen oder eines kaufen. Doch der hohe Kaufpreis kann abschreckend wirken. Wie gut ist, dass es Portale gibt, auf denen die einzelnen Tarife und Handypreise sowie die Kombination aus beiden problemlos verglichen werden kann.

Viele haben noch nie ihren Mobilfunkanbieter gewechselt

Die Zeitschrift „Finanztip“ hat im Juni des vergangenen Jahres eine Umfrage unter 1.100 Verbrauchern veröffentlich. Im Auftrag der Zeitschrift befragten die Marktforscher von Innovact Menschen ab 18 Jahren, wie alt die Handyverträge sind und ob schon einmal der Anbieter ge-wechselt wurde.

Laut der Umfrage haben 69% der Handynutzer schon einmal den Mobilfunkanbieter gewechselt und das ist deutlich mehr, als bei den Stromanbietern, die deutlich einfacher zu wechseln sind als ein Handyvertrag. Das bedeutet allerdings auch, dass rund 31 % der Befragten noch nie seinen Mobilfunkanbieter gewechselt haben und damit haben sie auch noch nie die Preise verglichen, um so den optimalen Tarif für sich zu finden.

Wesentlich seltener haben die älteren Menschen ab 60 Jahre ihren Handyvertrag gewechselt, als die jüngeren. Es kann sein, dass die herkömmlichen Vergleichsportale zu viel Fachwissen erfordern und damit die ältere Zielgruppe überfordern.

Alte Handyverträge kosten viel Geld

In jedem Fall zahlt jeder, der seinem Anbieter über Jahre treu bleibt, drauf. Ratsam ist es alle 24 Monate seinen Tarif zu überprüfen oder spätestens nach einer Laufzeit von 36 Monaten – also immer dann wenn der aktuelle Vertrag ausläuft. Laut der Marktforschung von „Finanztip“ sind rund 30 % der Handyverträge zu alt bzw. älter als drei Jahre. Es handelt sich, hochgerechnet auf alle Mobilfunkverträge um rund 40 Millionen Handyverträge, die ein Sparpotenzial aufweisen.

Zum Vergleich: Eine Allnet-Flat (500 MB) kostete 2014 rund 17 Euro und ist damit doppelt so teuer wie 2017. Die Mehrkosten Beträgen somit 125 Euro jährlich. Selbst wenn eine Allnet-Flat für Vielnutzer mit 1,5 Gigabyte nutzt, der muss nicht mehr als 10 Euro investieren – zumindest dann nicht, wenn er nicht das D-Netz nutzen muss.

Noch schlimmer ist jeder sechste Mobilfunknutzer dran, dessen Vertrag über fünf Jahre alt ist. Denn in 2012 waren die Preise weitaus höher, wie Musterberechnungen zu entnehmen ist.

Einen besseren Vertrag abschließen

Es ist sinnvoll, schnellst möglich den Vertrag zu wechseln. In den Jahren vor 2017 waren die Preise durch die sehr aggressiven Anbieter wie bspw.     E-Plus drastisch gesunken. Eventuell ist die Talsohle erreicht und die Preise werden vermutlich nicht weiter sinken, sondern es kann sogar davon ausgegangen werden, dass sie wieder etwas steigen.

Das hat zwei Gründe: Zum einen die Abschaffung der Roaming-Gebühren, die den Anbietern Einnahme Einbußen bringen. Eben aus diesem Grund werden sie versuchen, den Verlust wieder auf den Kunden umzulegen. Zudem kam es zu einigen Übernahmen, bei denen der jeweils preisaggressivste Anbieter übernommen wurde: E-Plus von 02 und Drillich durch 1&1.

Somit lohnt sich ein Blick auf Discoplus.de. Dort werden günstige Tarifpakete angeboten, wie Flat-Tarife und Tarife mit Inklusiveinheiten. Diese können auch mit Top-Handys gebucht wer-den, wie bspw. mit den aktuellen Smartphones wie Apple iPhone 7, Samsung Galaxy S8, iPhone X oder Huawai Honor 9.

Wer ist Discoplus? Discoplus ist eine Marke der Drillisch Online AG und   gehört damit zu 100 % zum Konzern des börsennotierten Mobilfunk-Serviceproviders 1&1.

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