Unsere 5 wichtigsten Android Smartphones 2014

Unsere 5 wichtigsten Android Smartphones 2014

Review der Android Smartphones 2014

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, auf die Neuerscheinungen zurückzublicken. Wegen der Verbreitung des Android-Betriebssystems und vieler neuen Herstellern aus dem asiatischen Raum kam 2014 gefühlt täglich ein neues Smartphone auf den Markt oder wurde zumindest angekündigt. Nicht alle haben es letztendlich auch auf den deutschen oder europäischen Markt geschafft – dafür konnten einige Hersteller dem Android-Primus Samsung Marktanteile abnehmen. Eine Auflistung der 5 wichtigsten – und besten – Smartphones aus dem Jahr 2014.

Anzeige

Samsung Galaxy Note 4

Es ist das südkoreanische Pendant zum kalifornischen iPhone 6 Plus: Seit der Vorstellung des Geräts auf der IFA-Messe dominiert es den Markt der Android-Phablets und konkurriert eher mit dem Riesen-iPhone aus dem Hause Apple. Im Gegensatz zur Galaxy-Reihe, wo sich Samsung im Vergleich zu anderen Herstellern nicht als Sieger im Rennen um das beste Smartphone dieser Klasse zählen kann, kann man das Note 4 wohl als das derzeit beste Mobile Endgerät aus dem Hause Samsung bezeichnen.
Ausgestattet ist das etwa 175 Gramm schwere Phablet mit einem 5,7-Zoll-Quad-HD Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln. Betrieben wird das Android 4.4.4 Betriebssystem mit der TouchWiz Oberfläche von einem 2,7-Ghz Quad-Core-Prozessor mit der Bezeichnung Snapdragon 805 aus dem Hause Qualcomm und einem 3 GByte umfassenden Arbeitsspeicher.
Für Schnappschüsse und Selfies kann man entweder die Hauptkamera mit einer Auflösung von 16 Megapixeln oder die Frontkamera mit 3,7 Megapixeln nutzen. Die geschossenen Fotos können dann auf dem 32 GByte umfassenden internen Speicher abgelegt werden, der sich via microSD-Speicherkarte auf 64 GByte erweitern lässt.
Neben den verschiedenen Konnektivitäts-Standards wie LTE, WLAN, NFC und Bluetooth bietet das Flaggschiff aus dem Hause Samsung noch Features wie den S-Pen Bedienstift, einen Fingerabdruck-Scanner und einen Pulsmesser. Vor allem der Bedienstift, den der Konkurrent Apple in dieser Form nicht anbietet, wurde von Samsung noch einmal überarbeitet und lässt sich einfacher zur handschriftlichen Bedienung nutzen. Außerdem gibt es Funktionen wie Markieren und Auswählen, Multitasking und eine Multiwindow-Anzeige um mehrere Fenster zu bedienen.
Das Manko am Galaxy Note 4 von Samsung: Der hohe Preis. Mit einem Kaufpreis von um die 670€ bei Amazon (Stand Dezember 2014) ist das Gerät nicht für jeden Käufer interessant.

LG G3

Im Gegensatz zu anderen Herstellern gelingt es LG immer wieder, sich nicht nur auf vergangenen Lorbeeren auszuruhen, sondern qualitativ sehr hochwertige Produkte zu fairen Preisen anzubieten. Dazu zählen auch beim G3 ein hochwertiges Design, eine klasse Verarbeitung und hochwertige Materialien. Dazu gibt es auch aktuelle Hardware und einige Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängern bzw. anderen Smartphones aus dem Hause LG, deren hauseigene Benutzeroberfläche häufig kritisiert wurde.
Die technischen Details des LG G3 sind solide. Auf der Vorderseite des Smartphones sieht man das 5,5-Zoll IPS-Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln, über das man das verwendete Android-Betriebssystem in der Version 4.4.2 KitKat bedienen kann. Angetrieben wird das Ganze von einem 2,5-Quad-Core-Prozessor mit der Modellbezeichnung Snapdragon 801, der ebenfalls aus dem Hause Qualcomm stammt. Zudem verfügt das LG G3 je nach Speichervariante entweder 2 GByte oder 3 GByte Arbeitsspeicher. Wo wir gerade bei Speichervarianten sind: Käufer können bei dem G3 zwischen 16 GByte und 32 GByte Festplattenspeicher wählen, der im Gegensatz zu Vorgängermodellen aber auch mit einer microSD-Speicherkarte erweitert werden kann. Zwischen den beiden Varianten liegen außerdem etwa 50€ Preisunterschied beim Kauf ohne Vertrag (Stand Dezember 2014). Als Kamera dienen im LG G3 eine 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, sowie eine 2,1-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Zudem verbirgt sich in dem Smartphone mit einem Gewicht von 149 Gramm neben Features wie LTE, HSDPA, WLAN, NFC und Bluetooth auch ein 3.000 mAh fassender Akku.
Preislich liegt das LG G3 je nach Speichervariante ohne Vertrag bei etwa 345€ bis 390€ (Stand Dezember 2014).

 

Sony Xperia Z3

Auch Sony konnte in den letzten Jahren mit solide Smartphones punkten. Wie auch bei den meisten anderen Modellen setzt man bei dem Flaggschiff Xperia Z3 auf ein elegantes und schnörkelloses Design, das mit hochwertigen Materialen wie beispielsweise dem Aluminium-Rahmen sehr elegant daher kommt und sich nicht vor Top-Modellen kalifornischer Smartphone-Hersteller verstecken muss.
Doch neben dem klasse Design kann das Xperia Z3 von Sony auch mit technischen Details punkten. In dem Smartphone wurde der beliebte Snapdragon 801 Quad-Core-Prozessor mit 2,5 GHz-Taktfrequenz verbaut, der aus dem Hause Qualcomm stammt. Zudem gibt es einen Adreno 330 Grafikprozessor. Über das 5,2-Zoll-Full-HD-Display mit der TRILUMINOS-Technik und einer Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixeln kann man das Android Betriebssystem in Version 4.4.4 bedienen. Zudem bietet das Sony Xperia Z3 3 GByte Arbeitsspeicher und einen internen Speicher mit 16 GByte Kapazität, der via microSD aber auch noch erweitert werden kann.
In dem Smartphone mit einem Gewicht von 152 Gramm befinden sich außerdem eine 20,7 Megapixel Kamera auf der Rückseite, sowie eine 2,2 Megapixel Kamera auf der Vorderseite und ein Akku mit einer Kapazität von 3.100 mAh.
Natürlich dürfen auch bei Sonys Flaggschiff Standards wie HSPA, LTE, NFC und Bluetooth nicht fehlen. Ein weiteres nettes Feature: Laut Sony ist das Smartphone sowohl gegen Spritzwasser als auch gegen Staub geschützt. Bei einem Kaufpreis von um die 530€ (Amazon.de, Stand Dezember 2014) werden das aber wahrscheinlich die wenigsten Käufer freiwillig ausprobieren wollen.

 

 

Nexus 6

Wie gewohnt hat Google auch mit dem Nexus 6 wieder ein Top-Smartphone auf den Markt gebracht. Neben der aktuellen Hardware kann man sich bei dem hauseigenen Smartphone des Android-Herstellers auch auf die aktuellste Software verlassen. Allerdings können sich nicht alle mit dem neusten Modell aus der Nexus-Reihe anfreunden: Das von Motorola produzierte Smartphone ist mit einer Display-Größe von fast 6 Zoll nämlich ein ziemlich großes Teil und dürfte für kaum jemanden mit einer Hand zu bedienen sein, ohne sich zirkusreife Fingerakrobatik anzutrainieren.
Aber wie gewohnt kann sich auch beim aktuellsten Nexus-Smartphone die Hardware sehen lassen: Neben dem Snapdragon 805 Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Qualcomm mit 2,7 GHz Taktfrequenz helfen auch die 3 GByte Arbeitsspeicher um das Display anzutreiben. Das ist als AMOLED-Display mit 5,96-Zoll und einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln nämlich so ziemlich das größte, was auf dem Markt derzeit noch als Smartphone durchgeht.
Zudem bietet das Nexus 6 die zwei Varianten mit 32 GByte oder 64 GByte Festplattenspeicher. Zudem gibt es in dem für manche etwas eigenwilligen Gehäuse eine 13 Megapixel Kamera auf der Rück- und eine 2 Megapixel Kamera auf der Vorderseite. Mitinbegriffen in dem Gewicht von 184 Gramm ist außerdem ein Akku mit einer Kapazität von 3.220 mAh und verschiedene Konnektivitäts-Standards wie HSPA, LTE, NFC, Bluetooth und WLAN.

Samsung Galaxy S5

Auch wenn es für Samsung in den letzten Wochen und Monaten nicht mehr so rund läuft wie in den vorherigen Jahren und das neuste Modell aus der Galaxy-Reihe viele eher enttäuscht hat, ist es dennoch eines der Top-Modelle auf dem Markt. Denn die Enttäuschung liegt nicht an mangelnder Qualität oder Ausstattung des Geräts, sonder viel mehr an den wenigen Unterschieden im Vergleich zum Vorgänger. Das macht es aber nicht zu einem schlechten Smartphone – aber es erhöht sicherlich den Druck auf Samsung, die mit dem Nachfolger dann wirklich nachlegen müssen.
Neben der aktuellen Hardware bietet das Galaxy S5 beispielsweise einen Fingerabdruck-Scanner und einen Pulsmesser auf der Rückseite. Außerdem soll es – zumindest in Maßen – Staub- und Wassergeschützt sein und bietet eine für viele eigenwillige Optik (Stichwort Heftpflaster).
Technisch ist das Galaxy S5 aber auf dem neusten Stand. Das AMOLED-Display mit 5,1-Zoll Bildschirmdiagonale und einer Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixeln wird von einem Qualcomm Snapdragon 801 Prozessor mit 4 Kernen und einer Taktfrequenz von 2,5 Gigahertz sowie 2 GByte Arbeitsspeicher angetrieben. Je nach Variante verfügt das Samsung Galaxy S5 über 16 GByte oder 32 GByte Speicherplatz, der jeweils mithilfe von microSD-Speicherkarten noch erweitert werden kann. Zudem bietet das Smartphone eine 16 Megapixel Kamera auf der Vorderseite, sowie eine 2,1 Megapixel Kamera auf der Rückseite.
Das Gerät bringt insgesamt 145 Gramm auf die Waage und wird mit einem 2.800 mAh fassenden Akku geliefert. Standardmäßig läuft auf dem Smartphone das Android Betriebssystem in der Version 4.4.2. Weitere Features sind unter anderem der bereits angesprochene Fingerabdruck-Sensor sowie eine Echtzeit-HDR-Funktion. Zudem ist das Smartphone wasserdicht nach dem IP67-Standard.
Zu haben ist das Samsung Galaxy S5 je nach Speichervariante zwischen 450€ und 499€ (Stand Dezember 2014).

© Bilder by Saucy Lin | Ka-rlis Dambra-ns |HD Pics / flickr.com – (CC BY 2.0)

Ein Kommentar

  1. Hallo
    Speicherkarte hin oder her, vieleicht sollte mann auch erwähnen auf welchen Smartphones man ALLE Dateien verschieben kann. Das finde ich ist das wiechtigste an einem Speicherkartenslot, was nützt mir ein Slot wenn ich nur Musik, Dokumente und PDF´s verschieben kann. Da ist, was mir bekannt ist, Samsung, LG und ich glaube auch noch Huawei führend und jetzt bitte nicht über das Risiko einer Speicherkarte schreiben.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert