Die Webversion von Google Play wurde grundlegend überarbeitet und präsentiert sich im neuen Design. Von dort aus können Nutzer weiterhin Anwendungen und Medien kaufen. Die Bedienung soll sich dank dem neuen Design verbessert haben.
Erst im April wurde die App für Android verändert und im neuen Design wird die bekannte „Kacheloptik“ angewandt. Dies kennt man bereits aus Google Now. Sobald der Nutzer innerhalb einer Kategorie nach unten scrollt, werden automatisch weitere Inhalte nachgeladen.
(CC BY-SA 2.0)Einzelne Inhalte werden durch das neue Layout besser sichtbar, dafür müssen die Nutzer etwas mehr scrollen und klicken bis sie zum gewünschten Ziel gelangen. Etwas zum Nachteil hat sich der Punkt „Meine Apps“ verändert, denn hier können keine Apps mehr aus der aktualisiert oder deinstalliert werden.
Besonders missfallen dürfte es, dass nun die Apps nicht mehr nach Geräten sortiert sind. Jetzt werden die installierten der eigenen Geräte nur noch in einer Liste angezeigt. Wurde eine App deinstalliert, bleiben diese trotzdem in der Liste weiterhin bestehen.
Insgesamt konnte Google im Play Store zwar optische Verbesserungen einfließen lassen, lässt aber an der Usability deutlich nach. Es wäre wünschenswert, wenn man die Funktionen innerhalb von „Meine Apps“ wieder einbinden würde.